Grußworte
Prof. Dr. Reinhard G. Bretzel
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
sehr geehrte Damen und Herren,
zum 52. Symposion der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) möchte ich Sie ganz herzlich nach Gießen einladen. Wir tagen vom 04.-07. März 2009 in der Kongresshalle und der in enger Nachbarschaft gelegenen Aula unserer Universität im Zentrum der Stadt.
Die Stadt Gießen, Sitz des Regierungspräsidenten von Mittelhessen und vor mehr als 800 Jahren erstmals urkundlich erwähnt, wurde bereits 1607 zur Universitätsstadt. Die beiden wohl berühmtesten Professoren in der langen Universitätsgeschichte sind der Chemiker Justus von Liebig, der spätere Namensgeber der Universität und der Physiker Wilhelm Conrad Röntgen, der auf dem Alten Friedhof der Stadt seine letzte Ruhestätte fand.
Die Stadt beherbergt heute etwa 75.000 Einwohner und weist mit rund 30.000 Studierenden an der Justus-Liebig-Universität und der Fachhochschule Gießen-Friedberg die höchste studentische Dichte in Deutschland auf. Gießen als traditionsreicher Wissenschaftsstandort, mit dem ältesten universitären Botanischen Garten, seinen Museen und einem bekannten Stadttheater liegt sehr zentral und ist über Bahn (Frankfurt-Kassel), Autobahn (A5, A45) und den nahen Flughafen Frankfurt am Main sehr gut zu erreichen.
Wir haben uns bemüht, ein für Grundlagenforscher, Klinische Forscher, Ärzte in Klinik und Praxis sowie Partner der forschenden Pharmaindustrie gleichermaßen attraktives wissenschaftliches Programm zusammenzustellen. Über die Sprecher der Sektionen, Kommissionen und Arbeitsgemeinschaften unserer Fachgesellschaft und weitere Experten des Wissenschaftlichen Programmkomitees ist kumulierte Erfahrung in die Programmgestaltung eingeflossen. Natürlich sollte sich dabei auch die lokale Kompetenz widerspiegeln in der Mitwirkung von Kolleginnen und Kollegen aus vier verschiedenen Fachbereichen der Gießener Universität und dem Fachbereich Medizin unserer Nachbaruniversität Marburg, Ausdruck nicht zuletzt auch des interdisziplinären Charakters der Endokrinologie.
Die Programmstruktur orientiert sich am traditionellen Konzept der Jahrestagung unserer Fachgesellschaft und weist daneben einige Besonderheiten auf. Wiederum fester Bestandteil wird ein wissenschaftliches Symposium des Forum "Junge Forschung aktiv" und die Fortbildung für Endokrinologie-Assistenten/innen und weitere Assistenzberufe sein.
Zusammen mit meinen beiden Tagungssekretären, Prof. Dr. Hilmar Stracke und Prof. Dr. Mathias D. Brendel, aber auch dem gesamten Organisationsteam freue ich mich, Sie in Gießen begrüßen zu dürfen.
Ihr
Prof. Dr. med. Reinhard G. Bretzel
Tagungspräsident der DGE
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